Episode 30 / 23. April 2020
Sollte man in einem Podcast über Kulturmanagement auch über Fußball sprechen? In der heutigen 30. Ausgabe von „Wie geht’s“ lautet die Antwort: ja, wir wollen und wir werden. Mit Markus Aretz, dem Direktor Unternehmenskommunikation bei Borussia Mönchengladbach, sprechen wir darüber, welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede es zwischen Fußballprofis und den Stars der Kunstwelt gibt – hochbezahlte Spitzenprofis in beiden Feldern, denen nun ihre Bühne abhanden gekommen ist. Was bedeutet die Fußballpause für einen Proficlub? Was macht sie mit der Fankultur und welche kreativen Ideen entstehen im Verein und in der Fanszene? Welche Rolle haben Fans im großen Theater Bundesliga – und ist ihre Rolle womöglich gar wichtiger als die des Publikums im Stadttheater?
Shownotes
Im Gespräch mit Martin Zierold
Markus Aretz kam 1999 als Pressesprecher zur Borussia, nachdem er zuvor als Redakteur der Rheinischen Post deren ersten Abstieg aus der Bundesliga begleitet hatte. Aus der „One-Man-Show“ Pressesprecher ist in den vergangenen 20 Jahren eine Direktion mit mehr als 30 Mitarbeitern geworden, von denen allein 18 in der Medienarbeit eingesetzt sind. Sehr viel hat sich getan in dieser Zeit in der Welt des Fußballs, aber Wochen wie diese im Zeichen des Corona-Virus hat auch in der Bundesliga noch niemand erlebt. Gegen den Abstieg spielt Borussia Mönchengladbach dafür nicht mehr, sondern steht auf Platz vier der Bundesliga und kämpft um den Einzug in die Champions League – wenn denn die Saison fortgesetzt wird…
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