Episode 56 / 14. Oktober 2020
In den kommenden Tagen und Wochen werden wir eine Reihe von „Revisited“-Folgen veröffentlichen: Gespräche mit Menschen, die zu Beginn des Lockdowns bereits zu Gast waren, und mit denen wir uns unterhalten werden, was seither passiert ist, wie ihr Alltag heute ist, welche Herausforderungen bewältigt worden sind, welche nun anstehen, worüber nachgedacht, was jetzt ausprobiert und was gelernt wird.
Shownotes
Im Gespräch mit Martin Zierold
Heute sprechen wir erneut mit Christian Holtzhauer, dem Intendanten Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim, der bereits in der Folge 3 dieses Podcasts am 19. März zu Gast war. Damals sprachen wir darüber, wie es ist, ein Haus kurzfristig schließen zu müssen, über allererste Ideen für digitale Formate und darüber, wie man ein Ensemble arbeiten kann, ohne sich treffen zu können.
Inzwischen ist das Nationaltheater wieder geöffnet. Wie kann Theater unter den Bedingungen der Pandemie als sozialer Ort fungieren? Was bedeuten die geltenden Einschränkungen für die Kunst, das Publikum – und auch das Kulturmanagement? Was wurde in der Zeit des Lockdowns gelernt – und was bitteschön ist Kackiwurst-Theater? All das sind Themen unseres Gesprächs.
Unser heutiger Gast Christian Holtzhauer studierte Theater- und Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und an der University of Toronto. Von 2001 bis 2004 gehörte er der Leitung der Berliner Sophiensaele an. Weitere Stationen führten ihn als Dramaturg an das Schauspiel Stuttgart, 2014 übernahm er die künstlerische Leitung des Kunstfests Weimar, seit 2018 ist er Schauspielintendant und Künstlerischer Leiter der Internationalen Schillertage am Nationaltheater Mannheim.
Das erste Gespräch: Christian Holtzhauer, Folge 3 des Podcast
Twitter: ChrHoltzhauer
Web: https://www.nationaltheater-mannheim.de